Straßenverzeichnis

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Maikamp

Dreierwalde

Der Name diese Straße geht auf eine alte Flurbezeichnung zurück.

 

Marienstraße

Riesenbeck

19.12.1966
Stichstraße von der Emsdettener Straße im Bereich der Mariensäule nach Süd-Westen. In diesem Bereich liegt auch die denkmalgeschützte Villa Maria.

Ein nicht angenommener Vorschlag lautete Am Marienhügel.

 

Markengrenze

Dreierwalde

Der Name entstammt der alten Grenze zwischen der Hörsteler und Lünner Mark.

 

Marktstraße

Hörstel

30.11.1981
Marktplatz mit regelmäßigem Wochenmarkt.

 

Max-Planck-Straße

Hörstel

30.11.1983
Max Karl Ernst Ludwig Planck, geboren am 23.04.1858 in Kiel, gestorben am 01.10.1947, war theoretischer Physiker und lehrte als Professor zwischen 1928-1937. Er war Präses der Kaiser-Wilhelm Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften (Max-Planck-Gesellschaft) und Begründer der Quantentheorie. Im Jahr 1918 erhielt er den Nobelpreis für Physik.

 

Maybaums Pättken

Bevergern

01.07.1989
Rad- und Fußweg vom Holtkamp in nördlicher Richtung zum Bramkamp/Kanal. Die Maybaums waren Kaufleute und besaßen Lange Straße/Mühlenpättken ein stattliches Fachwerkhaus, an der Stelle, wo 1911 das Rathaus abgebrochen wurde. An diesem Pättken lag der Garten der Familie Maybaum. Im Rahmen des Landeswettbewerbes "Unser Dorf soll schöner werden" wurde der Weg 1989 neu angelegt.

 

Meisenweg

Riesenbeck

Die Meise ist ein heimischer Singvogel, der wegen seiner Ernährung durch Ungeziefer wie Raupen, Würmer und Insekten ein willkommener Ganzjahresgast im Garten ist. Bei uns kommen besonders häufig vor allem die Blau- und Kohlmeise vor, die Hauben-, Schwanz- und Sumpfmeise sind eher seltener anzutreffen. Diese quirligen Vögel legen zwischen fünf und sechzehn Eier in Nester, die sie gerne auch in Nisthilfen bauen.
Der Meisenweg zweigt von der Straße Im Vogelsang ab und läuft nach einer Linksbiegung auf die Teutostraße.

 

Merschgarten

Bevergern

Straße zwischen von-Galen-Straße und Allee am Dorfteich (Merschteich) gelegen. Mersch bedeutet: tiefliegendes Acker- und Weideland, das erst dem Wasser abgerungen wurde; Niederung von Flachküsten oder an Flussläufen, angeschwemmter fruchtbarer Boden.
Im Artikel 10 des Stadtrechtsprivilegs von 1366 heißt es: ‚Der Mersch sollte nicht umhegt werden, sondern als Gemeindeland dienen'. 1617 wird die Pacht auf dem ‚Merschkamp' erhöht. 1709 wird der Merschkamp (zwischen von-Galen-Straße und Riesenbecker Straße gelegen) in sieben Stücke geteilt und an drei Pächter vergeben. In der Karte von 1719 als ‚Bevergernsche Gemeinheit' im nördlichen Bereich (östlich und westlich der Allee) bezeichnet. Im Urkataster von 1827 wird die Merschstiege (heutige Droste-Twickel-Straße) - parallel zum Merschgraben bis zur Windmühle - erwähnt.

 

Merschweg

Hörstel

01.03.1969
Nach dem Hof Mersch, heute Gebbe, benannter Weg. Der Name Mersch leitet sich aus dem altsächsischen mersc ab und bedeutet so viel wie Sumpfland, Morast.

 

Mittelbergweg

Hörstel / Riesenbeck

19.12.1966
Im Bereich der Millionenbrücke zweigt der Mittelbergweg von der St.-Bernhard-Straße in östlicher Richtung ab. Er führt in den Teutoburger Wald hinein, wo er als Sackgasse endet. Auf seine Bedeutung gibt es keine Hinweise, doch liegt er zwischen zwei Bergrücken und führt zum mittleren Berg? Es gab zu der Zeit eine Familie Mittelberg, welche aber mit dem Weg nicht in Verbindung gebracht werden kann.

 

Moletai-Platz

Bevergern

An der Langen Straße liegt vor einigen Geschäftshäusern ein größerer Platz, der nach der Partnerstadt Moletai in Litauen benannt ist.

Am 14.05.2009 montierten Vertreter der Litauischen Stadt Moletai und aus der Stadt Hörstel das Straßenschild mit der Bezeichnung "Moletai-Platz" an. Die beiden Bürgermeister, Jukas Algimantas und Heinz Hüppe freuten sich, dass ein öffentlicher Platz die jüngste der drei Städtepartnerschaften Hörstels dokumntiert. Der deutsche Kontakt zu den Menschen in Moletai kam nach der Unabhängigkeit Litauens 1992 über den Bevergerner Arbeitskreis Osthilfe zustande. 2006 wurde die Städtepartnerschaft besiegelt.

 

Möllenbreede

Hörstel

17.02.1998
Hinweis auf den Standort einer Wassermühle, die 1370 von den Edelherren von Schale an das Kloster Gravenhorst verkauft wurde. Die uralte Mühlenstätte war vermutlich vordem im Besitz des Engelbert von Horsteloe gewesen.

 

Moorstraße

Bevergern

Beidseitig des Mörchengrabens, von der Droste-Twickel-Straße abgehende Straße. Der Mörchengraben entspringt im Bergeshöveder Moor und mündet in die Bevergerner Aa. Eventuell bezieht sich der Name auch auf das ‚Bentemer Moor', welches im Anschluss an das Torfmoor, in früherer Zeit bis an den alten Friedhof reichte.

 

Moorwiese

Riesenbeck

19.12.1966
Die Moorwiese, die von der Emsdettener Straße in nördlicher Richtung abzweigt und nach einigen hundert Metern wieder auf ihr endet, ist eine alte Flurbezeichnung. Sie stellt den westlichen Teil des ehemaligen Wiesengürtels von Riesenbeck dar, dem Wiesengrund.

 

Mozartstraße

Riesenbeck

Als Genie gilt er schon im zarten Kindesalter: Wolfgang Amadeus Mozart, geboren am 27. Jänner 1756 in Salzburg. An seine ersten Kompositionsversuche wagt er sich bereits im zarten Alter von sechs Jahren.
Der Sohn des Violinlehrers, Hofkomponisten und Vizekapellmeisters des Fürsterzbischofs von Salzburg, Leopold Mozart, und dessen Frau Anna Maria, geborene Pertl, gilt als einer der größten Komponisten aller Zeiten.
24 Bühnenwerke, darunter so bekannte wie „Die Zauberflöte", „Don Giovanni" oder „Die Hochzeit des Figaro", 17 Messen und über 50 Sinfonien gehen unter anderem auf sein Schaffen zurück, das alle musikalischen Stile und Gattungen umfasst. Mozart versteht es hervorragend, Anregungen aus der Tradition sowie der zeitgenössischen Kunst aufzugreifen und daraus seinen eigenen unverwechselbaren Stil zu entwickeln. Dieser zeichnet sich aus durch thematische und klangliche Vielfalt, verbunden mit hoher formaler Strenge.

Mozarts Kompositionen leben von ihren melodischen, rhythmischen und dynamischen Kontrasten. Nach dem Bruch mit dem Erzbischof von Salzburg übersiedelt Mozart 1781 nach Wien, wo er ein Jahr später die Sängerin Constanze Weber heiratet. 1787 wird er zum kaiserlichen Kammerkomponisten ernannt und stirbt 1791 fast 36-jährig in Wien über der Arbeit am „Requiem".

 

Mühlenbrook

Hörstel

01.03.1969
Alte Flurbezeichnung in Gravenhorst.

 

Mühlenpättken

Bevergern

01.07.1966
Lagebezeichnung; von der Langen Straße - parallel zum inneren Wassergraben der Stadt - bis zu Levedags Mühle. 1960: Mühlenpättchenweg.

 

Mühlenstraße

Dreierwalde

Weg an Reinings Mühle, einer inzwischen restaurierten Wassermühle.

 

Münsterdamm

Bevergern

Straße von der Langen Stiege abgehend in südlicher Richtung. Nach Übergang der Grafschaft Tecklenburg an das Fürstbistum Münster 1400, vermutlich von Bischof Otto von Hoya angelegt, der sich damit die kürzeste und schnellste Verbindung ins 13 km entfernt gelegene Saerbeck verschaffte (auch Saerbecker Damm, Neuer Weg genannt). In einer Urkunde des Klosters Gravenhorst von 1487 wird eine Wiese des Jorgen Pamme bei dem „neuen Wege" erwähnt; 1533 stiftet J. Pamme seinen Kamp - „am Münsterwege" gelegen - der Kirche; in einer weiteren Urkunde von 1540 wird von dem Verkauf einer Wiese - bei dem „Nyenwege an dem Münsterwege" - berichtet.

 

Münsterstraße

Riesenbeck

19.12.1966
Die Verlängerung der Heinrich-Niemeyer-Straße aus Riesenbeck heraus trägt bis zum Abzweig des Saerbecker Damms in Birgte den Namen Münsterstraße. Die Namensgebung erfolgte an Anlehnung an die Stadt Münster.

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