Straßenverzeichnis

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Efeuweg

Dreierwalde

Weg mit Efeubewuchs an den Wegesrändern.

 

Eichendorffstraße

Riesenbeck

06.11.2002
Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff wurde als Sohn des preußischen Offiziers und Freiherren Adolf Theodor Rudolf von Eichendorff und seiner Frau Karoline (geb. Koch) am 10. März 1788 in Ratibor (Oberschlesien) geboren. Joseph wurde von 1793 bis 1801 zusammen mit seinem zwei Jahre älteren Bruder Wilhelm von Bernhard Heinke im Hause unterrichtet. Mit dem 12. November 1800 begannen die Tagebuchaufzeichnungen. Es folgten, neben umfangreicher Lektüre von Abenteuer- und Ritterromanen und antiken Sagen auch erste literarische Versuche.
Mit dem Oktober 1801 begann für Joseph und Wilhelm gleichzeitig der Besuch des katholischen Gymnasiums in Breslau mit Internen-Wohnung im St.-Josephs-Konvikt (bis 1804). Von 1805 auf 1806 studierte Eichendorff in Halle Jura, von 1807 auf 1808 dann in Heidelberg. Noch 1808 unternahm er eine Bildungsreise, die ihn nach Paris und Wien führte. 1809 kehrte er dann nach Lubowitz zurück, um dem Vater bei der Verwaltung der Güter an der Seite zu stehen. Mit Josef Christian von Zedlitz verband Eichendorff aus seiner Gymnasialzeit eine Jugendfreundschaft.
Im Winter 1809/10 fand sich Eichendorff wieder im Universitätsbetrieb, nun aber in Berlin. Hier hörte er Fichte und traf mit Arnim, Brentano und Kleist zusammen. Erst im Sommer 1810 setzte er dann in Wien das Studium der Rechte fort, das er 1812 abschloss.

Von 1813 bis 1815 nahm Eichendorff an den Befreiungskriegen teil. 1816 begab er sich in den preußischen Staatsdienst, zuerst als Referendar in Breslau. 1821 wurde er zum katholischen Kirchen- und Schulrat zu Danzig, 1824 zum Oberpräsidialrat zu Königsberg ernannt. Mit den Diensten für diverse preußische Ministerien siedelte er dann 1831 nach Berlin. 1841 wurde Eichendorff zum Geheimen Regierungsrat ernannt. 1844 nahm er wegen Meinungsverschiedenheiten in Konfessionsfragen den Abschied und ließ sich pensionieren. Von 1856 - 1857 weilte er als Gast des Breslauer Erzbischofs Heinrich Förster auf dessen Sommerresidenz Schloss Johannisberg bei Jauernig und schrieb dort auch. Eichendorff starb am 26. November 1857 in Neisse (Schlesien).
Entnommen aus http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_von_Eichendorff

 

Eichenstraße

Hörstel

01.03.1969
Eichen = Laubbaum
Die Eichenstraße führt direkt an einem kleinen Eichenwäldchen auf dem Sandberg vorbei.

 

Einhofstraße

Dreierwalde

Weg zum ehemaliges Gut „Einhof", das 1938 wegen des Baues des Flugplatzes abgerissen wurde.

 

Einsteinstraße

Hörstel

30.11.1983
Albert Einstein, deutscher Physiker geboren am 14.03.1979 in Ulm. Mitarbeiter am eidgenössischen Patentamt in Bern, 1909-1913 Professor in Zürich und Prag, 1914-1933 Leiter des Kaiser-Wilhelm-Institutes für Physik in Berlin und Mitglied der Akademie der Wissenschaften, seit 1933 in die USA emigriert und Professor in Princeton. 1905 stellte er die spezielle und 1915 die allgemeine Relativitätstheorie auf. Er erkannte die Äquivalenz von Masse und Energie (E = mc²) und vermutete schon 1905 den quantenhaften Charakter elektromagnetischer Strahlungen wie dem Licht. Albert Einstein erhielt 1921 den Nobelpreis für Physik. Albert Einstein starb am 18.04.1955 in Princeton N.J. (USA).
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Elisenhofstraße

Hörstel

01.03.1969
Die Straße führt am Elisenhof vorbei. Der Elisenhof wurde vom Stabschef der SA Victor Lutze aus Bevergern von der Familie des Viehhändlers Lange gekauft und umgebaut. Die Ehefrau des Lange hieß Elisabeth und gab vermutlich dem Hof den Namen.

 

Elseckweg

Hörstel

01.03.1969
Die Bezeichnung Elseck stammt von Elsen-Eck, Als Elsen wurden Erlen bezeichnet, die auf feuchte bis sehr feuchte Flächen hinweisen.

 

Elter Weg

Bevergern

Von 1400-1803 gehörte Elte zum fürstbischöflichen Amt (Rheine-) Bevergern. Der uralte Weg führt durch Saltenwiese und Wilde Weddenfeld (Elter Dünen – siehe Dünnenbirkenweg) ins sechs Kilometer entfernte Elte. 1681-1683 wurde die Elter Pfarrkirche mit den Steinen der gesprengten Bevergerner Burg erbaut. 1833 kam es zu Streitigkeiten zwischen den Elter Bauern und der Stadt Bevergern wegen der Markenteilung der Saltenwiese. Hierdurch wurde eine Zeugin vor Gericht als ‚Dat Wicht van Iälte' bekannt.

 

Emsdettener Straße

Riesenbeck

19.12.1966
Verbindungsstraße aus der Ortsmitte Riesenbecks nach Emsdetten. In einer Auflistung aus dem Jahre 1905 heißt sie Niedere Straße. 1947 sollte sie Weberstraße heißen, weil an ihr viele Hauswebereien lagen. Der Gemeinderat entschied sich jedoch aufgrund der Bedeutung als Verbindung zur Stadt Emsdetten für den jetzigen Namen.

 

Erlenbrook

Dreierwalde

Straße zu einer mit Erlen bewachsenen Gegend.

 

Erlenstraße

Hörstel

01.03.1969
Erle = Laubbaum

 

Eschweg

Riesenbeck

Weg zum Esch, das heißt zum (Getreide)Feld, Saatland. Im Volksmund wurde die Straße als Poggenstraot (Pogge ist der plattdeutsche Begriff für Frosch) bezeichnet und sollte auf Vorschlag der Anwohner auch ab 1966 auch so heißen. Als Alternativvorschlag lag dem Rat auch der Name Am Bornholt vor. Im Zuge der Beratungen des Gemeinderates beantragten die Anwohner aber anstelle der Poggenstraße die Bezeichnung Feldstraße, die sie dann auch bekam und bis 1979 hatte. Wie bei vielen Straßennamen im neuen Stadtgebiet kam auch diese Benennung mehrfach vor, so dass 1979 eine Umbenennung mit der heute noch gültigen Bezeichnung erfolgte. Nicht berücksichtigt wurde der Name Bornholts Damm.

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